Der Artikel über Datensicherheit im Kleinbetrieb beginnt gleich nach der Übersicht über unsere anderen Webseiten, Kontaktdetails und der Produktinformation über "MyNet - Anywhere!" .....


Die folgenden Passagen informieren Sie über unsere internationalen und europäischen Aktivitäten - sei es im "business" sector oder bei internationalen Hilfsprojekten, um die sog. "digital divide" zu überwinden  ....


www.africanconservation.org

We are supporting them by helping to find sponsors for PCs and related hardware / software for conservation and environmental groups in Africa; also for the setup of a training centre in East Africa. Our longterm know-how and experience in the field of practical computing and electronic data processing will also benefit them by providing support and advice over the Internet in the future - esp. for members of their foundation working on location.



 TBSC International - The Blue Software Company  (Home Page in englischer Sprache)
 TBSC - Consulting (Internationales ICT Hilfsprojekt - Home Page in englischer Sprache)
 TBSC - Europe (Home Page in deutscher Sprache)

 E-Mail:    tbsc@usa.com
 


"MyNet - Anywhere!" - das ideale 'tool' für's systematische Arbeiten mit Daten vom Internet  .... mit ein bißchen Englisch kommt jeder damit zurecht (wird weltweit benutzt: u.a. in Südafrika, Philippinen, Pakistan, Singapur, USA, Australien u.v.a., aber auch schon in Deutschland)

 Informationen herunterladen ... (mynet_info.zip ~ 280 KB)
 Produktseite MyNet - Anywhere!                                               s.a. Produkteinführung:    www.tbsc.eu.tc

Mehr wie "shareware" oder eine Demo - mit unserer "evaluation copy" kann richtig gearbeitet und kleinere Projekte können erstellt werden. Laden Sie sich  MyNet - Anywhere ! - Evaluation Copy  herunter (2.8 MB inkl Beschreibung).

 Einige Hintergrundinformationen zu "MyNet - Anywhere!" für Eltern, Lehrer, Schüler und Studenten ..

Wir empfehlen Ihnen aber beim ersten Mal die LITE version herunterzuladen und auszuprobieren:   myinfo.zip  - der Installationsaufwand ist weit geringer und Sie bekommen ein "feeling" um was es geht und wie nützlich das ganze ist, wenn man konsequent vorgeht.
 
 


Datensicherheit
in der Praxis des Klein- und Mittelbetriebs


Der folgende Artikel über "Datensicherheit" wurde vor einiger Zeit verfasst und geht weit über die übliche Reklame für Hardware, die zur Datensicherung benutzt werden kann, hinaus. Er ist an der Praxis orientiert und behandelt im Detail was uns allen mit unseren PCs so passieren kann - zusätzlich bietet er wirklich praktische Hilfe und zahllose Tipps an, die auch Sie anwenden können. Meine gesammelten Erfahrungen, aber auch Mißgeschicke, wenn Sie so wollen.

Bitte geben Sie diesen Artikel an Ihre Geschäftspartner, Bekannte, Freunde, Familienangehörige weiter und/oder verweisen Sie auf die folgende URL:    www.bluesoftware.int.tc/datensicherheit.html . Der Artikel ist für JEDEN Computerbenutzer nützlich - im Gegensatz zu Reklame werden hier wirklich die Dinge behandelt, die jedermann pasieren können (und auch dem Verfasser passiert sind während der letzten Dekade). Senden Sie ihn ruhig an alle Einträge in Ihrem e-mail Adressbuch - so mancher wird es Ihnen danken oder auf Sie zurückkommen mit den Worten: "Wenn ich das nur früher gewußt hätte!".

Viel Spaß bei der Lektüre.

Für Rückfragen steht Ihnen der Verfasser des Artikels Joe  gerne zur Verfügung. Er ist Deutscher, lebt aber seit ca. 13 Jahren im südpazifischen Ozean. Bitte schreiben Sie ihm an die folgende e-mail Adresse:

  tbsc@usa.com
 



 


 

 Printer friendly Version (schwarz/weiß)

 Datensicherheit_Artikel.zip  (alle Artikel bzgl. Datenträgerhaltbarkeit)
 


"Datensicherheit" in der Praxis des Klein- und Mittelbetriebs


Die folgenden Themenbereiche sind praxisnah orientiert, basieren auf persönlichen Erfahrungen und sind nicht nur wichtig  für den Alltag im Kleinbetrieb - auch der Endbenutzer im mittleren und größeren Betrieb wird davon profitieren.

Die folgende Sammlung von Tipps bezüglich Datensicherheit ist bezogen auf die Bedürfnisse des individuellen Computerbenutzers. Für Themen, die die Datensicherheit im größeren Betrieb betreffen (Setup von Netzwerken, "firewalls",  Datensicherung außer Haus, "outsourcing" von Dienstleistungen u.v.a. mehr) bitten wir Sie sich der Informationsquellen der Produkthersteller zu bedienen und sich auch im Internet zu informieren.

Wir erheben auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind dankbar für jeden Hinweis, der praxisbezogen ist.

Da dies unsere persönlichen Erfahrungen sind, die wir unter Benutzung unserer eigenen Maschinen gemacht haben (oder bei unseren Kunden) können wir natürlich keine Garantie dafür übernehmen, daß jeder Tipp auch in Ihrer individuellen Situation zum Erfolg führen wird.

Wir möchten Sie auch darauf hinweisen, daß trotz aller unserer Bemühungen für Richtigkeit der gegebenen Empfehlungen jegliche Haftung oder Gewährleistung unsererseits ausgeschlossen ist - alle Hinweise, Tipps und Empfehlungen sind ohne Gewähr und werden von Ihnen auf eigene Gefahr ausgeführt.
 

 Einleitung     (Bitte lesen Sie die Einleitung falls Sie das erste Mal auf dieser Seite sind - danke.)

 I      Vorbeugende Wartung durch Nutzung der betriebsystemseitig angebotenen Systemtools
 II     Probleme mit der Registrierdatenbank (Registry) in Windows 95 und Windows 98
 III    Die Haltbarkeit von Datenträgern
 IV    Datensicherung (Backup)
 V     Computerviren, Betriebssystem / Browser Unzulänglichkeiten, Schutz der Privatsphäre
 VI    Computersabotage (Sabotage durch Eindringlinge und Mitarbeiter)
 VII   Wertvolle Links aus vielen Bereichen rund um den PC

[ Weitere Themenbereiche aus dem Bereich Datensicherheit sind in Vorbereitung oder werden gerne auf Anfrage behandelt / hinzugefügt. ]
 



 

Einleitung

Obwohl die Notwendigkeit nicht bestritten werden kann, ist es oftmals im täglichen Betriebsalltag doch so, daß die vielversprechende "neue" Technik nicht die Beachtung findet, die sie eigentlich verdient.

"Das Geschäft geht halt vor ..."  so hören wir oft im Kleinbetrieb (und manch andere "Argumente"). Ja, am Abend muß die Kasse stimmen, alles muß sicher unter Dach und Fach sein usw., aber was ist mit unserem Computer ?

Die Frage, die ich dutzenden von Geschäftsführern kleiner Betriebe, insb. im Einzelhandel, in diesem Teil der Welt gestellt habe: "Wie arbeiten Sie morgen früh weiter, wenn der PC nicht mehr funktioniert (Festplatte kaputt), über Nacht eingebrochen und die Kiste geklaut wurde, Feuer- oder Wasserschaden sich ereignet hat?"

Erstens höre ich: "Festplatte - was ist denn das?" und zweitens sehe ich ein hilfloses Achselzucken verbunden mit: "I don't know ...", was soviel bedeutet wie "Ich hab' nicht die geringste Ahnung (wie es weitergeht)  ...".

"Aber wir sind ja Gott sei Dank versichert ...." kommt das triumphierende Argument. Mag sein, die Hardware wird ersetzt, aber was ist mit den Daten ....? Und hier kommen wir dann im Gespräch zur Sache und die Leute können es oftmals garnicht fasssen, was Ihnen jetzt erzählt wird.
 



 

Wie bei allen technischen Neuerungen und Geräten ist auch beim PC ein bestimmtes Lernpensum gerade am Anfang zu bewältigen. Für die Software werden sicherlich genügend einschlägige Kurse angeboten und Tipps werden oftmals gerne weitergereicht.

Wenn aber einmal Probleme auftauchen, dann ist oft guter Rat teuer. Sicher - das Problem, das Ihnen gerade widerfährt hat vielen anderen auch schon zu schaffen gemacht. Aber Sie brauchen eine für Sie passende Lösung - und Sie brauchen Sie jetzt. Die Suche im Internet ist in solchen Fällen keine große Hilfe für den Endbenutzer und oft benötigen Sie den Spezialisten der Computerfirma Ihres Vertrauens.

Jedoch, viele kleine und größere Mißgeschicke lassen sich vermeiden durch Vorbeugung. Oder wenn etwas nicht stimmt, dann helfen Ihnen die praktischen Erfahrungen derer, die schon mal in einer solchen oder ähnlichen Situation waren.
 


Basierend auf meiner Arbeit mit PCs seit ihrer Einführung in den achtziger Jahren bin auch ich durch manch kleine und größere Katastrophe mit den mir zur Verfügung stehenden Computern gegangen.

Alle hier geschilderten Probleme beruhen auf meiner persönlichen Erfahrung. Ich befasse mich überwiegend mit den Dingen, deren falsche Handhabung für einen Betrieb u.U. unerwünschte oder sogar ernsthafte Konsequenzen haben können.
 



 

In kleineren und mittleren Betrieben, sowie bei individuellen PC Benutzern ist sicherlich am häufigsten das Betriebssystem Windows 98 aber auch noch Windows 95 im Einsatz. So möchte ich auf diese auch mehr im Detail eingehen - bin aber gerne bereit dies auf die Versionen ME, 2000, XP und NT bei Bedarf zukünftig auszudehnen. Bitte schreiben Sie mir !

Die folgenden Themenbereiche betreffen alle die Datensicherheit im Betrieb und sind nicht nur wichtig im Kleinbetrieb:

 I      Vorbeugende Wartung durch Nutzung der betriebsystemseitig angebotenen Systemtools
 II     Probleme mit der Registrierdatenbank (Registry) in Windows 95 und Windows 98
 III    Die Haltbarkeit von Datenträgern
 IV    Datensicherung (Backup)
 V     Computerviren, Betriebssystem / Browser Unzulänglichkeiten, Schutz der Privatsphäre
 VI    Computersabotage (Sabotage durch Eindringlinge und Mitarbeiter)
 VII   Wertvolle Links aus vielen Bereichen rund um den PC

Weitere Themenbereiche sind in Vorbereitung oder werden gerne auf Anfrage behandelt / hinzugefügt..

Diese Seite wird bei Bedarf und Interesse gerne fortgesetzt - bitte geben Sie mir Ihr "feedback" via e-mail to:

  tbsc@usa.com



 

Vorbeugende Wartung durch Nutzung der betriebssystemseitig angebotenen Systemtools

 Windows 95
 Windows 98

Windows 95

Für regelmäßigen Gebrauch und zur Vorbeugung stehen dem Benutzer zwei wichtige Werkzeuge zur Verfügung, die aber - und das ist unsere Erfahrung - im Kleinbetrieb und bei Endbenutzern oftmals unbekannt sind.

Das folgende ist kein Scherz: einer meiner Kunden bat mich kürzlich ihm einen geeigneten neuen PC zu beschaffen, auf dem er aber seine bisherigen Einzelhandelsprogramme (DOS based) weiterhin benützen könne. Auf meine Frage, was denn mit der Hardware nicht stimme, erklärte er mir seine Probleme. Der Hauptpunkt war für ihn, daß die Maschine wohl altersbedingt zu langsam geworden sei. Nun nach Benutzung der beiden Tools war die Maschine zumindest von der Leistungsfähigkeit her wieder wie neu.

Scandisk
Defragmenter

"Scandisk" überprüft Ihre Festplatte, aber auch Disketten, auf logische/physikalische Beschaffenheit und bereinigt üblicherweise die meisten logischen Fehler, die auftreten können. Physikalische Schäden werden auch erkannt und die entsprechenden
Bereiche des Datenträgers als nicht benutzbar markiert.

Tipp:

Wiederholtes Formatieren einer leeren, aber anscheinend fehlerhaften Diskette hilft oft einen fehlerfreien Zustand wiederherzustellen. Sie sollten immer einen vollen Formatierungsvorgang wählen, da nur so physikalische Fehler entdeckt werden und beseitigt werden können, oder zumindest schadhafte Bereiche auf dem Datenträger als unbenutzbar markiert werden.

Solche Disketten sollten zwar auf keinen Fall mehr für Datensicherungszwecke benutzt werden sind aber durchaus noch geeignet für die Einmalverwendung, z.B. die Weitergabe von Programmen und sonstigen Dateien, die sicher anderweitig gespeichert sind.
 

"Defragmentieren" bedeutet im Prinzip die logische Reihenfolge der Programme und Daten auf der physikalischen Ebene Ihrer Festplatte wieder herstellen, also einen geordneten Zustand.

Tipp:

Führen Sie das Defragmentieren 1 x pro Woche durch oder wenn der angezeigte Prozentwert > 1 % ist.

Wir empfehlen Ihnen vom Internet das Program "Powerdefrag" herunterzuladen, daß gründlichere Arbeit leistet, wie der eingebaute Defragmenter. Wir benutzen es selber.

Die "Lite" version des Programms ist FREEWARE und kann heruntergeladen werden von der folgenden Webseite:

 http://www.powerdefrag.com
 

Windows 98
 

Bitte befassen Sie sich auch kurz mit den Tipps, die wir vorstehend in diesem Zusammenhang für Windows 95 gegeben haben.

Windows 98 verfügt natürlich auch über SCANDISK und den DEFRAGMENTER, bietet Ihnen aber noch einiges mehr:

Disk CleanUp
Maintenance Wizard
System Information

Für den Gebrauch im Alltag erscheint uns der MAINTENANCE WIZARD am geeignetsten, da er Disk CleanUp, Scandisk, Defragmenter umfasst und auch zeitlich in die Nacht verlegt werden. Der Disk CleanUp kann in individuellen Modulen durchgeführt werden, wir haben für unsere Zwecke eigentlich alle angehakt.

System Information - die meisten Computer Benutzer haben nie einen Blick auf dieses Menu item geworfen und schon gar nicht auf die Details. Wir empfehlen Ihnen ganz besonders das TOOLS Menu aufzurufen und die dort angebotenen Möglichkeiten eingehend zu studieren, insbesondere was die Herstellung von beschädigten Systemdateien betrifft: den System File Checker sollten Sie unbedingt einmal laufen lassen. Für viele der dort angesprochenen Dinge müssen Sie im Hilfesystem die Bedeutung nachsehen, manche Dinge sollten Sie auch Spezialisten Ihres Computerhauses überlassen - sie können aber eine Menge selber tun, wenn Sie nach Anleitung (auch über Telefon) die Dinge mit Ihrem Betriebssystemspezialisten durchgehen. Es spart Ihnen letzten Endes Zeit und Geld.

Auf Anfrage werden wir gerne mehr über die System Information schreiben.

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  tbsc@usa.com
 


II  Probleme mit der Registrierdatenbank (Registry) in Windows 95 und Windows 98

 Windows 95
 Windows 98


Windows 95
 

Einfachste Vorbeugung gegen Probleme mit der Registrierdatenbank (in Windows 95):

(1) Legen Sie sich auf Ihrer Festplatte ein neues Verzeichnis an, z.B. auf dem Laufwerk C:\  als \registry

(2) Kopieren Sie regelmäßig die Dateien: system.dat und user.dat aus dem Windows Verzeichnis - z.B.
     c:\windows - in das neuangelegte Verzeichnis c:\registry

Anmerkung: Die Dateien system.dat und user.dat sind normalerweise nicht sichtbar. Bitte benutzen Sie wie unten beschrieben die Funktion attrib.exe um diese sichtbar zu machen. Die Datei attrib.exe sollten Sie im Windows Verzeichnis finden, ansonsten benutzen Sie bitte die Suchfunktion.

(3) Passiert all das Mißgeschick das im folgenden mehr ausführlich beschrieben ist, dann haben Sie kaum Probleme: Sie kopieren einfach die beiden Dateien zurück, starten Ihren Computer und arbeitennormal weiter.

[ Wenn Sie das Auskopieren der Registrierdatenbank als Teil Ihrer täglichen Backup Routine vornehmen, dann ersparen Sie sich auch die Arbeit der Neuinstallation von Programmen, die seit dem letzten Auskopieren installiert wurden. ]



 

Die wenigsten PC Benutzer kennen die oben beschriebene Vorbeugungsmaßnahme - sie ist praktisch unbekannt.

So - was tun, wenn es (fast) zu spät ist  ....

Eine der am meisten befürchteten Fehlermeldungen (besonders für die, die schon mal das Vergnügen hatten) wird beim Start des Computers angezeigt und besagt, daß die Registrierdatenbank beschädigt ist. Der Vorschlag, die korrupte Version mit der Sicherungskopie zu ersetzen und den Computer erneut zu starten hat in den meisten Fällen unerwünschte Konsequenzen, die ich aus eigener Erfahrung nur zu gut kenne.

Lassen Sie mich kurz erklären:

Die Registrierdatenbank besteht aus zwei Dateien im Verzeichnis:  c:\windows

system.dat     und   user.dat

Jedesmal wenn Sie Windows 95 starten wird eine Sicherungskopie erstellt und

system.dat     wird in        system.da0    kopiert           ( das 0  ist eine Null )
user.dat         wird in        system.da0    kopiert

Gehen wir dies einmal Schritt für Schritt durch:

Sie starten Ihren Computer und Windows 95 präsentiert Sie mit der Fehlermeldung, daß ihr Registry beschädigt ist, zusammen mit dem Vorschlag die Sicherungskopien zu verwenden und Ihren Computer neu zu starten.

STOP !  Das sollten Sie auf  keinen  Fall tun. Wer garantiert Ihnen, daß die Sicherungskopie auch wirklich OK ist ?

Sollte der Fehler noch nicht behoben sein (und in den meisten Fällen ist das nicht der Fall) z.B. bei einer schiefgelaufenen Programminstallation, dann wird die Sicherungskopie durch den Neustart mit der schon beschädigten Kopie überschrieben.

Das war's dann - auf Ihrem Computer läuft nichts mehr! Was nun?

Die meisten Leute fangen dann wohl an Windows neu zu installieren, obwohl es noch andere Wege gibt.

Widerstehen Sie also bitte unbedingt der Aufforderung die beschädigte Registrierdatenbank durch die Sicherungskopie zu ersetzen und dann die Maschine neu zu starten. Gehen Sie bitte wie folgt vor:

(1) Schalten Sie Ihren Computer aus und wieder an

(2) Wenn Sie den folgenden Text auf dem Bildschirm sehen "Starting Windows 95  ..."drücken Sie bitte die F8 Taste - nicht verpassen !

(3) Wählen Sie die Option: Command Prompt Only (oder das deutsche Equivalent)

(4) Geben Sie bitte am Prompt c:\> ein:

        cd c:\windows

      attrib -h-r-s system.dat
      attrib -h-r-s system.da0
      attrib -h-r-s user.dat
      attrib -h-r-s user.da0

      copy system.da0 system.dat
      copy user.da0 user.dat

(Die Datei attrib.exe sollten Sie im Windows Verzeichnis finden, ansonsten benutzen Sie bitte die Suchfunktion).

(5) Starten Sie Ihren Computer wieder neu.

Diese Vorgehensweise funktioniert aber nur, wenn die Sicherungskopie OK ist, was aber anzunehmen ist wenn Sie KEINEN regulären Neustart durchgeführt haben !

Folgen Sie auch den Anleitungen, die im Anhang Ihres Einführungsheftes für Windows 95 stehen und sich mit der Wiederherstellung der Registrierdatenbank befassen.

Um ganz sicher zu gehen:

BEVOR Sie wie vorstehend die Sicherungskopien:  system.da0 und user.da0 kopieren folgen Sie bitte unserem vorbeugenden Vorschlag am Anfang und fügen die folgenden Befehle dazwischen ein.

      cd c:\windows

      attrib -h-r-s system.dat
      attrib -h-r-s system.da0
      attrib -h-r-s user.dat
      attrib -h-r-s user.da0

      cd\
     md registry
     cd\windows
     copy system.da0 c:\registry
     copy user.da0 c:\registry

      copy system.da0 system.dat
      copy user.da0 user.dat

Auf diese Art und Weise haben Sie immer noch eine saubere Kopie Ihrer Registrierdatenbank (im Falle, daß - aus welchen Gründen auch immer - die Sicherungskopien beim Kopieren zerstört werden) können Sie die Sicherungsdateien nach c:\windows zurückkopieren (ausgehend vom Prompt C:\>)

cd\registry
copy system.da0 c:\windows
copy user.da0 c:\windows
copy system.da0 system.dat
copy user.da0 user.dat

Nun, auch dieser Tip ist Praxis und kaum anderswo zu finden. Wir raten davon ab, mit den zur Verfügung stehenden Tools Änderungen im Registry selbst vorzunehmen. Die ersten Male läuft da immer etwas schief - was ich Ihnen aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Drücken wir es mal so aus: wenn da was schiefläuft dann sitzen Sie richtig in der Tinte.

Natürlich sind wir im Laufe der Zeit in die Details gegangen und haben uns schlau und schlauer gemacht. Wenn Sie mehr wissen wollen, empfehle ich Ihnen die folgende Seite in englischer Sprache (leicht zu verstehen):

 www.systweak.com

Sind Sie das erste Mal mit diesen Dingen konfrontiert und wollen mehr über die Registrierdatenbank wissen - dann probieren Sie die vielen Tipps nur auf einer Maschine aus auf der keine wichtigen Dinge gespeichert sind.
 

Windows 98

Die Benutzer von Windows 98 haben es etwas leichter in dieser Beziehung, da das System Sicherungskopien in einer ganz anderen Art und Weise anlegt.

Trotzdem haben wir wie unter Windows 95 empfohlen auf unseren Maschinen die Dateien system.dat und user.dat sichergestellt. Ein Backup dieser Dateien auf einen externen Datenträger macht eigentlich keinen Sinn.
....

A/uf der folgenden Webseite finden Sie u.a. ein ausgezeichnetes Tool zur Registry Optimierung, das auch wir benutzen:

 www.fdns-software.de

Laden Sie sich die Datei regop45.exe (FREEWARE) herunter. Das Program ist sicherlich eine ganze tolle Hilfe, aber Ihre Registrierungsdatenbank muß natürlich OK sein, bevor Sie es anwenden.


Zum Schluß dieses Kapitels:

Versuchen Sie auf keinen Fall die Dateien system.dat, system.da0, user.dat, user.da0 von einer anderen Maschine zu übernehmen, auch wenn Sie auf dieser genau dieselben Programme installiert haben. Das läuft nicht, absolut nicht !

Diese Seite wird bei Bedarf und Interesse gerne fortgesetzt - bitte geben Sie mir Ihr "feedback" via e-mail to:

  tbsc@usa.com
 
 
 



 

III   Die Haltbarkeit von Datenträgern

Disketten

Disketten gibt es in zwei Größen, soweit ihre äußere Form betroffen ist: die älteren 5.25 Zoll Disketten (von denen die oft gebrauchte Bezeichnung "floppy disk" abstammt) und die heute meistens gebräuchliche 3.5 Zoll Diskette, die vom äußeren Aufbau her kleiner aber auch stabiler ist.

Beide Diskettengrößen stehen in unterschiedlichen Kapazitäten zur Verfügung. Bei den 5.25 Zoll Disketten: 360 KB oder 1.2 MB Speicherkapazität, bei den 3.5 Zoll Disketten: 720 KB oder 1.44 MB Speicherkapazität (1 KB - Kilobyte - entspricht 1024 Zeichen, 1 MB - Megabyte - entspricht 1.048.576 Zeichen).

Da wichtige Daten aus der Vergangenheit oftmals für mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden müssen, dürften sich in vielen Archiven zusätzlich zu der Papierablage auch noch jede Menge der älteren 5.25 Zoll Disketten befinden.

Disketten aller Formate und Speicherkapazitäten sind aber Alterungserscheinungen unterworfen. Die älteren 5.25 Zoll Disketten sind zudem anfälliger wegen der unstabilen Diskettenhülle, die das Eindringen von Fremdstoffen, Feuchtigkeit erleichtert, die die Diskettenoberfläche beschädigen, bzw. ungewollte chemische Reaktionen verursachen können.

Falls in Ihren Archiven diese Diskettenart noch vorhanden ist und diese wichtige Daten enthalten (insb. dann wenn gesetzliche Aufbewahrungsfristen zu beachten sind) empfehlen wir Ihnen eine umgehende Überprüfung und zumindest ein Umkopieren auf 3.5 Zoll Disketten.

Eine Erschwernis mag hinzukommen: Sie verfügen u.U. in keinem Ihrer PCs mehr über ein Laufwerk, das 5.25 Zoll Disketten lesen kann. Ihr Computerhändler kann Ihnen da behilflich sein, zumindestens beim Auftreiben eines gebrauchten Laufwerks. Beachten Sie aber bitte die Speicherkapazitäten Ihrer archivierten Disketten - auf den ersten Blick ist nämlich äußerlich kein Unterschied zwischen den 5.25 Zoll Disketten mit 360 KB und 1.2 MB Speicherkapazität festzustellen. Bei genauerem Hinsehen erkennen wir eine 360 KB Diskette an der Verstärkung um das Führungsloch in der Diskettenmitte, 1.2 MB Disketten haben diese Verstärkung normalerweise nicht. So gibt es denn auch zwei verschiedene Laufwerke, wobei wir Ihnen bei Anschaffung eines gebrauchten Laufwerks empfehlen sich eines zuzulegen, das Disketten mit 1.2 MB Speicherkapazität lesen kann. Dieses ist dann auch für das Lesen und Beschreiben von 360 KB Disketten geeignet.

Die Situation ist ähnlich bei den 3.5 Zoll Laufwerken: 1.44 MB Disketten sind gewöhnlicherweise schwarz und haben eine Aufschrift auf der Vorderseite: HD was für "high density" (hohe Aufzeichnungsdichte) steht, ältere 720 KB Disketten sind meistens blau.

Wir empfehlen Ihnen die folgende Vorgehensweise für Ihre älteren 5.25 Zoll Disketten:

Überprüfen Sie diese mit dem "Scandisk" tool, das Sie in von Windows 95 an unter den sog. System Tools in Ihrem "Accessories" Menü finden. Sollte diese Überprüfung ergeben, daß der Datenträger fehlerfrei ist kopieren Sie bitte alle Dateien auf eine frisch formatierte 3.5 Zoll Diskette um und überprüfen diese dann ebenfalls auf Freiheit von Lesefehlern. Zusätzlich sollten Sie auch alle Dateien in einen separaten Ordner auf Ihre Festplatte kopieren.

Ist der Datenträger fehlerhaft und "Scandisk" ist nicht in der Lage alle Fehler nach dem zweiten oder dritten Durchlauf zu beheben, dann empfehlen wir Ihnen die Benutzung eines älteren Tools, das wir für diese Zwecke auf der folgenden Webseite für Sie zum Herunterladen bereitgestellt haben:

http://tbsc-consulting.int.tc/testsoftware.html

Das Tool ist am Anfang der Seite als Datei:  disktest.zip  aufgeführt und kann nach dem herunterladen und dekomprimieren (Dateiname: ndd.exe) vom sog. MS-DOS prompt aus benutzt werden.

Befinden sich dann immer noch fehlerhafte Dateien auf der Diskette, dann versuchen Sie bitte alle Dateien auf der Diskette in einen Ordner auf Ihre Festplatte zu kopieren, um dann die fehlerhaften Dateien einer besonderen Behandlung zu unterziehen.

In diesem Fall und/oder wenn die Diskette von "Scandisk" überhaupt nicht gelesen werden kann, empfehlen wir Ihnen von der folgenden Webseite das freie File Recovery Tool zur Wiederherstellung von gelöschten Dateien herunterzuladen und zu installieren:

http://www.pcinspector.de/file_recovery/download.htm

und damit eine Restaurierung durchzuführen. Das Program ist in Deutsch und die Hilfefunktion ist sehr aufschlußreich und sollte zuerst studiert werden. Wir benutzen dieses Tool selber seit geraumer Zeit und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
 

Zur generellen Vorbeugung empfehlen wir Ihnen.

- 1 x pro Jahr jede Diskette zu überprüfen ("scandisk" Funktion)
- jede Diskette alle zwei Jahre auf frisch formatierte Disketten umkopieren

Sparen Sie bitte nicht an den Ausgaben für Disketten bei der Aufbewahrung wichtiger Daten. Wir benutzen Billigdisketten für alle möglichen Zwecke - unsere Datensicherung befindet sich aber auf Markendisketten namhafter Hersteller (SONY, 3M u.a.).  Auch das Umkopieren geschieht nur auf Markendisketten. Es gibt Qualitätsunterschiede wie wir immer wieder in der täglichen Betriebspraxis feststellen.

Falls Sie unsicher sind, lassen Sie sich bitte vom Computerhändler Ihres Vertrauens beraten. Nur das Beste ist für diese Zwecke gut genug.

Haben Sie wichtige Daten auf 5 1/4 " Disketten (360 KB und 1.2 MB) - dann kopieren Sie diese unbedingt auf die neueren 3.5 " Disketten HD (1.4 MB) um.

Formatieren Sie auch vorformatierte Disketten nocheinmal und nach Möglichkeit auf dem Rechner, den Sie für die Datensicherung benutzen.

Falls Sie einen alten PC übrig haben der irgendwo sein liebloses Dasein fristet (es kann ruhig auch ein 386er Modell etc. sein), dann formatieren Sie die Festplatte neu, installieren ein Betriebssystem (selbst DOS ist ausreichend) und kopieren alle Ihre Disketten auf diese Maschine. Eine passende Verzeichnisstruktur können Sie leicht anlegen. Alle Jahre wieder benutzen Sie die Tools des jeweiligen Betriebssystems um die Festplatte zu überprüfen - sie hält mit entsprechender Pflege mindestens 10 Jahre.

Sie werden hoffentlich nicht einmal feststellen müssen, daß sich eine Diskette nicht kopieren läßt.
Bei auftauchenden Fehlermeldungen während des Kopiervorgangs von Disketten auf die Festplatte oder auf eine andere Diskette verfahren Sie bitte wie oben beschrieben, dies sollte in den meisten Fällen helfen.

Eine andere Möglichkeit, die wir oft anwenden ist soviel wie möglich von den Dateien auf der fehlerhaften Diskette in einen temporären Bereich auf der Festplatte zu kopieren. Die fehlerfreien kopierten Dateien können dann von der Diskette gelöscht werden. Diese ist insb. dann zweckmäßig, wenn beim Überprüfen der Diskette eine Meldung ausgegeben wird, daß nicht mehr genügend Speicherplatz auf der Diskette frei ist um die Korrekturen an fehlerhaften Dateien aufzunehmen. Die nicht lesbaren Dateien können dann überprüft werden mit den oben genannten Tools.

Eines sollten Sie bei allen auftretenden Fehlern auf keinen Fall machen: die Diskette optimieren (defragmentieren). Dadurch verändern Sie praktisch alle Strukturen und ein Wiederherstellung von gelöschten Dateien ist fast unmöglich.

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Nocheinmal die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

Vorbeugung: Tipp Nr. 1

Disketten aller Formate sind Alterungserscheinungen unterworfen. Da aber Ihre Daten aus der Vergangenheit sicher aufbewahrt werden müssen, empfehlen wir Ihnen zumindestens für Ihre wichtigen Daten die folgende Vorgehensweise:

- einmal pro Jahr jede Diskette mit SCANDISK oder einem ähnlichen Tool zu überprüfen
- jede Diskette alle zwei Jahre auf frisch formatierte Disketten umkopieren

Sparen Sie bitte NICHT an den Ausgaben für Disketten für die Aufbewahrung wichtiger Daten. Wir benutzen Billigdisketten für alle möglichen Zwecke - unsere Datensicherung befindet sich aber auf Markendisketten namhafter Hersteller (SONY, 3M u.a.). Auch das Umkopieren geschieht nur auf Markendisketten. Da gibt es Qualitätsunterschiede.

Lassen Sie sich vom Computerhändler Ihres Vertrauens beraten. Nur das Beste ist für diese Zwecke gut genug (und ist wahrscheinlich auch das teuerste); sie werden es aber nicht bereuen !

Haben Sie wichtige Daten auf 5 1/4 " Disketten (360 KB und 1.2 MB) - dann kopieren Sie diese unbedingt auf die neueren 3.5 " Disketten HD (1.4 MB) um.

Formatieren Sie auch vor-formatierte Disketten nocheinmal und nach Möglichkeit auf dem Rechner, den Sie für die Datensicherung benutzen.
 

Vorbeugung Tipp No. 2       (zusätzlich zur Vorbeugung No. 1)

Falls Sie einen alten PC übrig haben der irgendwo sein liebloses Dasein fristet (es kann ruhig auch ein 386 Modell etc. sein), dann formatieren Sie die Festplatte neu, installieren ein Betriebssystem (selbst DOS ist ausreichend) und kopieren ALLE Ihre Disketten auf diese Maschine. Eine passende Verzeichnisstruktur können Sie ja anlegen. Alle Jahre wieder benutzen Sie die Tools des jeweiligen Betriebssystems um die Festplatte zu überprüfen (diskscan etc.). Die Festplatte hält mit entsprechender Pflege mindestens 10 Jahre.

[ Auf die Problematik mit Disketten in Formaten, die nicht alltäglicher Standard sind (.cab files etc.) werden wir bei Bedarf und Nachfrage eingehen. ]
 


Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen  ...

anbei einige meiner persönlichen Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Datenträgern. Nachdem ich seit über einer Dekade im südpazifischen Raum lebe war ich natürlich aus purer Neugier auch immer an Programmen in deutscher Sprache interessiert, gerade in den Zeiten bevor wir das Internet kannten.

So hatte ich einmal vor ungefähr 10 Jahren die deutsche Version von Word for Windows 2.0 auf 5 1/2" Disketten (1.2 MB) erhalten. Hatte diese auch Mitte der 90er Jahre installiert, dann de-installiert und kürzlich kam mir aus irgendwelchen Gründen die Idee, daß ich mir das Program nochmal genauer ansehen sollte. Bei der zweiten Diskette mußte ich die Installation abbrechen. Nun, es war kein Beinbruch, aber wären es wichtige alte Geschäftsbriefe, Steuerdaten etc. gewesen hätte der Schaden groß sein können.

Was ich hätte tun sollen:

- alle 5 1/2 " Disketten schon vor Jahren auf 3.5 " Disketten umkopieren und diese dann auf die Festplatte einer alten Maschine legen (die hält mindestens 10 Jahre mit ein bißchen Pflege und länger).

Nun ist es zu spät dafür. Dasselbe ist mir auch mit einigen anderen Programmen passiert.
 



 

Magnetbänder (Magnetbandkassetten)

Diese werden im allgemeinen nur zur kurzfristigen und wiederholten Datensicherung verwandt, also im ständigen Wechsel benutzt. Prüfmechanismen sind softwareseitig eingebaut, sodaß die Bänder nach der Datensicherung nochmals mit den Originaldaten verglichen werden. Obwohl die Zuverlässigkeit dieses Mediums in den letzten Jahren gestiegen ist (insb. was die Mechanik der Laufwerke und der Kassetten an sich betrifft) eignen sich diese unserer Meinung nicht für die permanente Datensicherung.

Dehnungen bedingt durch die mechanische Bewegung, Abrieb und Verklebungen treten früher oder später ein.
 

CD - ROM

Soweit Ihre CDs betroffen sind: denen wird nicht mehr wie eine Haltbarkeit von 15 Jahren zugestanden. Von Ihnen selbst gebrannte CDs noch weit weniger.

Wenn optisch digitale Speichermedien beschädigt sind durch Kratzer und ähnliches - was ein Auslesen der Daten verhindern kann - empfehlen wir Ihnen das folgende Tool aus dem Internet herunterzuladen und zu installieren: ISOBUSTER

http://www.smart-projects.net/isobuster/

Physikalische Schäden können auf keinen Fall beseitigt werden, aber zumindest können die noch erhaltenen Dateien ausgelesen und auf ein anderes Sperichermedium (Festplatte) umkopiert werden.

In der kostenfreien Standardversion sind die meisten Funktionen zum Überprüfen bei CD-ROM / DVD erhältlich. Es gibt auch noch eine PRO Version gegen eine geringe Registrierungsgebühr.

Auch dieses Program haben wir ausführlich getestet und einige ältere CD-ROMs, die wir nicht mehr benötigen absichtlich beschädigt (leichte Kratzer, Sandpapier und Scherenspitze). Sehr empfehlenswert um Dateien zu retten - physikalisch beschädigte Bereiche auf einer CD-ROM können natürlich nicht mehr repariert werden, aber das unbeschädigte Material kann ausgelesen und auf die Festplatte kopiert werden.



 

Ich habe Ihnen zur weitergehenden Information weiter unten die Verknüpfungen zu hochinteressanten Seiten in deutscher Sprache aufgeführt, die Sie sich unbedingt alle einmal ansehen sollten. Die Artikel sind von mir aus dutzenden ausgewählt worden wegen Ihres Informationsgehaltes, Anschaulichkeit und leichten Verständlichkeit.

[ Die Verknüpfungen wurden am 1. November 2002 überprüft, sollte eine in dieser Verknüpfungen in der Zwischenzeit nicht mehr stimmen, bitten ich um Ihre Nachricht, ich haben die Artikel auch selbst gespeichert und kann diese auf unsere Webseite hochladen. ]

Die Meldung in einem der Artikel, daß die digitalen Daten der NASA Raumfahrt Entwicklung von vielen Jahren durch Datenträgerschäden an Magnetbändern nicht mehr zu lesen und damit für immer verloren sind dürfte wohl der größte Datenverlust aller Zeiten sein.

Bei bestimmten unbemannten Weltraummissionen sind Satelliten Datenträger etc. beigelegt worden um über unseren Planeten zu berichten. Diese sind sicherlich (hoffentlich) speziellen Herstellungsprozessen unterworfen worden um die Haltbarkeit zu erhöhen. Den folgenden Artikeln nach zu urteilen - dürfte die Haltbarkeit ansonsten gerade bis zum Verlassen unseres Sonnensystems reichen (und vielleicht ein paar Lichtstunden mehr) - das war's dann. Und sollten tatsächlich außerirdische "Empfänger" eines Tages die Dinger in die Finger bekommen geht bei denen das Rätselraten genauso los wie bei uns über die alten ägyptischen Schriften.
 


Das folgende ist kein Scherz, sondern einer der letzten Ausgaben von "Image und Data Manger", einer führenden Fachzeitschrift in Australien entnommen. Ich habe Ihnen die wichtigsten Passagen aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.

Original Titel:   CD-eating fungus spreads          ( November / December 2001 issue )

"Die Spekulationen über einen Pilz der sich von CDs "ernährt" haben sich genauso schnell ausgebreitet wie der Pilz an sich. Der Pilz wurde vor 2 Jahren zuerst in BELIZE (Mittelamerika) festgestellt und an CDs in Deutschland, Mexiko, Guatemala, Taiwan und Spanien (importiert von Belize) gefunden. Er "ißt" die Aluminiumbeschichtung der CDs, aber auch die Kernschicht, die die Daten aufnimmt. Aüßerlich zu erkennen ist der Schaden an Flecken auf der CD und wenn Sie praktisch durchschauen können  .... "

Nun, diese Gefahr ist für Sie wohl nicht in der Größenordnung gegeben wie bei uns im pazifischen Raum (Luftfeuchtigkeit etc. spielen eine große Rolle), jedoch achten Sie auf trockene Lagerung Ihrer CDs bei einer Raumtemperatur um 20 Grad Celsius. Eine sachgemäße Aufbewahrung in der Schutzkassette ist wohl selbstverständlich.

Thema:   Ihre Musik und CDs. Ihre schwarzen Vinyl Scheiben - Sie haben sicher noch welche - halten bei ordnungsgemäßer Handhabung ewig.  Den CDs wird wie gesagt nur rund 15 Jahren gegeben.


Eine 600 Jahre alte GUTENBERG Bibel kann man heute noch bewundern und lesen. Selbst gewöhnliches Zeitungspapier hält länger wie alle anderen magnetischen und optischen Speichermedien. Auf meinem Bücherregal stehen die gesammelten Werke von SCHILLER in vier großformatigen Bänden, gedruckt vor rund einhundert Jahren in Berlin, kunstvoll gebunden in erstklassiger Erhaltung. Ich bin überzeugt, daß diese auch noch von kommenden Generationen geschätzt werden (wenn auch nicht mehr der Inhalt, dann doch das kleine Vermögen, das durch einen Verkauf erzielt wird). Meine Briefmarkensammlung ist ein anderes gutes Beispiel - wer sich näher mit der Philatelie befasst kann eine Menge über Papierqualitäten erfahren.

Gibt es nun ein Medium, das sich zur Speicherung von Daten eignet, zumindest 100 Jahre (erwiesenermaßen) bei sachgemäßer Lagerung hält? Ja, den guten alten Mikrofilm! Wir haben nicht die geringste Ahnung welche technischen Geräte in ca. 100 Jahren benutzt werden, um Daten zu verarbeiten - Mikrofilm benötigt nur zwei Dinge: Licht und ein Vergrößerungsglas. So das sollte man in 100 Jahren wohl noch auf die Beine stellen können. Deswegen hat man sich in Australien entschlossen die Volkszählungsdaten, die das erste Mal in 100 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, auf Mikrofilm abzuspeichern.


Die empfohlenen Artikel:

Über die Haltbarkeit digitaler Daten

 http://foto.chemie.unibas.ch/~rundbrief/les32.htm

Lebensdauer von Datenträgern

 http://www.techwriter.de/thema/lebensda.htm

Notaufnahme: alle Daten futsch - was nun ?

 http://www.heise.de/ct/00/06/106/

Moderne Zeiten

 http://www.fuhs.de/fachartikel/1998/moderne_zeiten.htm
 

Alle Artikel sind komplett im .zip Format als Datei:  datensicherheit_artikel.zip  von unserer Webseite erhältlich.



 

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IV   Datensicherung (Backup)



 

Wichtigster Tipp (Nr. 1) für Ihre Datensicherung:

Wenn sich Ihre Daten täglich ändern, dann führen Sie bitte auch täglich einmal eine Datensicherung durch, ansonsten spielen Sie "Russisches Roulette" !

Beispiel: Getränkehandel (Einzelhändler)

Die Frage kam auf wie oft wohl eine Datensicherung durchgeführt werden sollte, damit man auf Nummer sicher geht - einmal pro Woche vielleicht? Nun, nachdem wir am "white board" die Programmzusammenhänge und damit verbundenen Dateien aufzeigten und was sich alles täglich durch den Verkauf eines einzigen Artikels ändert, wurde allen Beteiligten klar, daß eine Rekonstruktion der betroffenen Dateien nach Rechnerausfall und ohne täglichen Backup derartig zeitaufwendig ist, daß es schon sträflicher Leichtsinn wäre, nicht eine Datensicherung über Nacht oder nach Geschäftsschluß durchzuführen.

Für den Kleinbetrieb sind die Konsequenzen eines Rechnerausfalls mit verbundenem Datenverlust im Prinzip genauso tragisch, wie im Großbetrieb, bei einer Bank usw.
 

Tipp Nr. 2:

Testen Sie Ihren Backup ob er auch funktioniert !

Es gibt Leute, die machen monatelang, jahrelang täglich einen Backup Ihrer wichtigen Dateien - der aber nie funktionieren würde, wenn die Dateien im Ernstfall einmal wirklich gebraucht würden (via "restore").
 

Tipp Nr.  3:

Machen Sie auch einen Backup Ihrer Programmdisketten, insb. wenn das benutzte Programm zwar vollkommen
Ihren betrieblichen Erfordernissen genügt, aber schon älter ist. Siehe auch die Hinweise auf Haltbarkeit der Datenträger.
 

Tipp Nr.  4:

Bewahren Sie Ihre Backups außerhalb der Geschäftsräume auf - sie sollten zuhause oder in einem anderen sicheren Platz außerhalb des Gebäudes aufbewahrt werden.

Ein Fall in dem ich die betroffene Person persönlich kenne:

Eine Studentin der hiesigen Universität verlor Monate ihrer Arbeit durch Unachtsamkeit. Ihr Notebook Computer wurde in der Bibliothek der Universität gestohlen, zu ihrem Pech hatte sie die Diskette, die Sie zur Datensicherung benutzte im Laufwerk des Notebooks. Alle Appelle an den Dieb - auch in der hiesigen Zeitung auf der ersten Seite - wenigstens die Diskette zurückzugeben blieben erfolglos. Die ganze Diplomarbeit war verloren - und einige tausend Arbeitsstunden !
 


Wir empfehlen im allgemeinen nicht die bei den verschiedenen Windows Versionen integrierten Backup Programme zu benutzen. Ein Punkt, der für uns dagegen spricht ist die etwas kompliziertere Handhabung für den Endbenutzer sowie die Unmöglichkeit einen regelmäßigen Backup an vorgegebenen Tagen und zu bestimmten Zeiten (z.B. nachts durchzuführen).

Dies ist auch im Zusammenhang mit dem nächtlichen Lauf der von uns verwandten Antivirus Software zu sehen, da wir soviel wie möglich Routinearbeiten, die keiner Aufsicht bedürfen, in die Zeiten verlegen wollen, die unsere Tagesarbeit nicht beeinflussen.


Nicht jeder ist mit dem Windows Backup vertraut, Erstellen eines Kataloges etc.

Aber: Jeder kennt ein .ZIP File !

Wir empfehlen Ihnen daher Ihre Datensicherung mit der Erstellung von .ZIP Dateien durchzuführen. Dies ist für den Endbenutzer im Kleinbetrieb die einfachste und sicherste Lösung, die es auch erlaubt einen Backup schnell auf seine Verwendbarkeit zu überprüfen.

Es stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen:

(1)

Nun, einmal können Sie das auch in deutscher Sprache erhältliche Programm WINZIP benutzen.

(2)

In der Benutzeroberfläche Ihres PCs finden Sie soviele englische Ausdrücke, daß Sie sicher auch mit der Handhabung eines kleinen englischen Programms keine Schwierigkeiten haben werden.

Wir empfehlen das als FREEWARE erhältliche Programm TASKZIP für diese Zwecke (wir benutzen es selbst).

Pierce Business Systems

 http://www.pb-sys.com

(3)

Im Moment sind wir dabei auch Programme in deutscher Sprache zu lokalisieren, die wir Ihnen nach ausführlichen Testen empfehlen könnten.

- BackToZip ist ein solches Programm, das als Sharewareversion vertrieben wird von:

   www.OnlineTimer.de

Wir haben eine Testinstallation durchgeführt - finden jedoch das Aufsetzen der zeitgesteuerten Datensicherung im Vergleich zu TASKZIP sehr umständlich.

Deswegen unsere Empfehlung: TASKZIP unbedingt ausprobieren, zudem ist es FREEWARE.


Weitere Tipps:

TESTEN Sie Ihre gerade erstellte .ZIP Datei mit der eingebauten Testfunktion in WINZip, bevor Sie sie auf einen anderen Datenträger (Diskette usw.) überspielen.

TESTEN Sie dann den Datenträger nach Möglichkeit nochmals auf einer anderen Maschine

Am wichtigsten erscheint uns jedoch, daß Sie nach dem Erstellen der .ZIP Datei diese auf einer anderen Maschine nicht nur testen, sondern auch auf einer Festplatte dekomprimieren, um sicher zu gehen, daß die komprimierten Dateien auch 100 % ig richtig dekomprimiert werden. Gerade bei Disketten minderer Qualität sehen wir immer wieder, daß Fehler in den .ZIP Dateien auftauchen.


Der folgende Artikel befasst sich auch mit dieser Materie:

Datensicherung

 http://www.uni-tuebingen.de/zdv/kursanleitungen/virenkurs/datensicherung.htm
 

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V    Computerviren, Betriebssystem / Browser Unzulänglichkeiten, Schutz der Privatsphäre

               Betriebssystem - Browser Unzulänglichkeiten
               Schutz der Privatsphäre



 

Antivirus Software
 

Tipp Nr. 1

Sie brauchen eine zuverlässige Anti-Virus Software ! Auch hier gilt: ohne Anti Virus Software spielen Sie "Russisches Roulette".

Tipp Nr. 2

Ihre Anti Virus Software muß auf dem letzten Stand sein, d.h. daß Sie regelmäßig die letzte Version vom Internet auf Ihre(n) Rechner herunterladen und installieren sollten.
 

Unsere Erfahrung in der Praxis - und wir sehen es immer wieder im Alltag. Zum Zwecke der Verkaufsförderung werden PCs als "bundle" mit aller möglichen Software verkauft, darunter auch Anti Virus Software.

Nun, meistens handelt es sich dabei um rund ein Dutzend CDs als Beilage in der Computerverpackung (oftmals nicht installiert). Gerade für den Erstbenutzer liegt darin eine große Gefahr, daß er in falscher Sicherheit gewiegt wird, auch dann wenn die Anti Virus Software vorinstalliert ist ("ich habe ja Anti Virus Software installiert"). An die Notwendigkeit für einen regelmäßigen Update denkt niemand zu dem Zeitpunkt  ...

Lassen Sie sich von Ihrem Computerhaus beraten, welche die für Sie geeignetste Anti Virus Software ist. Aber gehen Sie selbst auch auf Erkundung im Internet, was sonst noch so im deutschsprachigen Markt angeboten wird.


Wir benutzen seit geraumer Zeit die europäische AVG Software, die es auch in deutscher Sprache gibt. Bitte besuchen Sie einmal die Seite:

 www.grisoft.com

und von dort aus die deutsche Seite, von der aus Sie auch nähere Information über die Preisgestaltung erfahren können.
Kostenpunkt: einmalig um die EURO 25 - Updates sind kostenlos !

Es ist nicht so, daß wir diese aus besonderen Gründen bevorzugt haben, aber es hatte für uns einige Vorteile. Nach dem Besuch der Webseite machte diese einen überzeugenden Eindruck auf uns - entscheidend war jedoch auch wohl, daß die Software für Benutzer in englischsprachigen Ländern KOSTENLOS angeboten wird und auch KOSTENLOS jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden kann. Ich nehme an, daß man sich damit eine weltweite Benutzerschicht schaffen will, die dann später auf den Kauf einer Lizenz umgelenkt werden sollen. Und warum nicht.

[ Zuvor benutzten wir die Anti Virus Software INOCULATE von CAI - Computer Associates, die jedoch seit dem vergangenen Jahr nicht mehr kostenfrei angeboten wird. ]

AVG bietet Ihnen auch einen kostenlosen Informationsservice an - wir haben heute z.B. die Mitteilung erhalten, daß ein neuer Update erhältlich ist, den wir natürlich sofort installieren werden.


NEU !

Wir empfehlen Ihnen den Besuch der folgenden Webseite

 www.zolt.org

um dort deren Security Monitor Software herunterzuladen (kostenfrei - warum erfahren Sie auf der Webseite).

Es handelt sich um eine kleine Organisation in Neuseeland. Die Software überwacht den Dateien I/O nach Prozessen durch die Installation von Gerätetreiber Filtern. Dies stoppt nicht authorizierte Programme von der Erstellung und Modifizierung ausführbarer Programme (executable files) und vieles andere mehr.

Die Software ist momentan erhältlich in Englisch für Windows NT, 2000 und XP. Ab März werden die Versionen für Windows 95, 98, ME erhältlich sein.

Ich arbeite mit dieser Firma noch nicht zusammen, bin aber daran interessiert an der Erstellung einer deutschsprachigen Version mitzuwirken.

I'll keep you posted about the developments !
 


Nun, auch wir waren immer sooo ....  sicher, daß wir ausreichende Vorkehrungen getroffen hatten. Alle 14 Tage führten wir unseren Update durch - und dann kam dieser Tag im letzten Oktober - I call it "NIMDA Day" heutzutage, wo uns dieser Virus aber so richtig alles verhauen hatte. NIMDA, NIMDA - überall ! Gott sei Dank hatten wir eine ausreichende Datensicherung all unserer Dateien und Programme.

Als wir merkten, daß etwas nicht stimmt haben wir sofort einen Update der Anti-Virus Software durchgeführt und dann beim Durchlaufen die ganze Tragweite des Schadens erkannt. Der Update kam für uns einige Tage zu spät  .... es hat Tage gedauert bis wir wieder alles rekonstruiert hatten (ohne Datensicherung hätten wir allerdings dicht machen können).

Daß wir seitdem paranoid sind, was Computerviren betrifft ist wohl verständlich.



 

Tipp Nr. 3

Falls es Ihnen möglich sein sollte, dann benutzen Sie einen separaten Rechner für den Internetzugang, e-mail, das Testen von Programmen, die Sie heruntergeladen haben  ... usw.

Nachdem uns dieses Missgeschick mit NIMDA widerfahren war, haben einen älteren Rechner nur für den Internetzugang und unsere e-mail bereitgestellt. Die Maschinen auf denen wir unsere Software entwickeln und andere Arbeiten durchführen sind nur in einer Richtung mit dieser Maschine für Datenübertragung verbunden. Im Netzwerk funkioniert diese als "Guest Station" und Dateien, die auf anderen Maschinen benutzt werden sollen, werden aus Sicherheitsgründen erstmal auf der separaten Maschine installiert und getestet. Wenn dort für gut befunden, dann kann eine Weiterverarbeitung auf anderen Maschinen erfolgen.

Nun, solch eine Lösung mag wirklich nur im Kleinbetrieb mit einigen vernetzten PCs praktikabel sein. Für mittlere und größere Betriebe gibt es natürlich andere Lösungen, aber dafür benötigen diese auch das entsprechende Personal und Fachwissen im Betrieb. Mir ging es einfach darum eine praktische Lösung aufzuzeigen, die sich bewährt hat.

So - was ist auf diesem separaten Rechner installiert:

Windows 98 Second Edition
Internet Explorer Version 6
AVG Anti Virus Software
Webwasher
WinZip
Power Defrag
Digita Organiser
Registry Optimizer
Zonealarm

und unsere E-Mail Software: PEGASUS

Trotz aller Schutzvorkehrungen:

Wir benutzen NICHT Outlook oder Outlook Express - die Software ist ein zu beliebtes Angriffsziel für die Sorte von Menschen, die nichts besseres zu tun haben, wie weltweiten Schaden in Milliardenhöhe anzurichten, indem Sie ihre sicherlich vorhandene Kreativität nur für die Virusentwicklung benutzen.

Wir empfehlen den folgenden e-mail client einzusetzen, der FREI im Internet erhältlich ist und für den es auch eine deutsche Version gibt: PEGASUS MAIL  von David Harris aus Dunedin in Neuseeland. Nachdem ich dort lebe, bin ich von Zeit zu Zeit mit ihm in Kontakt. Einige Artikel von ihm werden Sie auch auf unserer Webseite finden.

 www.pmail.gen.nz

Sie können sich auch die deutsche Benutzer Oberfläche herunterladen. Starten Sie dann das Programm wie folgt:

winpmail.exe -X DE     ( Properties in Ihrem Shortcut )
 



 

Browser-, E-Mail Client und Betriebssystem Unzulänglichkeiten, die zu einer verringerten Datensicherheit beitragen können

Die meisten benutzen den in Windows integrierten IE - Internet Explorer als Browser. Als Alternative stehen Ihnen u.a. die Produkte von NETSCAPE und OPERA zur Verfügung.

Alle bieten Ihnen die Integration von e-mail an, OPERA ist der schnellste und mit NETSCAPE COMMUNICATOR können Sie auch einfache Webseiten wie diese schnell selbst erstellen. ALLE sind zudem kostenlos.

Alle paar Wochen hören wir über Unzulänglichkeiten ganz besonders bei den Microsoft Produkten - das bedeutet aber nicht, daß diese schlechter wie andere sind - diese sind halt das Hauptangriffsziel wegen Ihrer weiten Verbreitung

Tipp Nr. 1

Um allen möglichen Komplikationen vorzubeugen sollten Sie immer die neueste Version herunterladen, nicht so sehr wegen der erweiterten Funktionen, sondern auch um besser gegen Computerviren geschützt zu sein.

Siehe aber auch Tipp Nr. 2

[ Wenn Sie den IE Explorer herunterladen, sollten Sie unbedingt während des Installationsvorgangs darauf achten, daß Sie unter "advanced" (wir benutzen die englische Version - bei Ihnen heißt es wahrscheinlich so ähnlich in Deutsch) darauf achten, daß Sie einen Tick machen, dort wo es um die Assoziation von Dateien mit IE Internet Explorer geht. ]

Die neueste Version von IE Explorer (z.Zt. Version 6) kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden. Für frühere Versionen werden auch die sog. Servicepacks angeboten - im Klartext: diese enthalten alle Fehlerbereinigungen, sog. "patches" für all die Probleme, die manchem Benutzer Kopfzerbrechen bereiteten, oder die ein Angriffsziel für Computerviren darstellten.

Bitte beachten: diese Verknüpfungen ändern sich häufig - wir bemühen uns diese auf dem laufenden zu halten, aber bitte teilen Sie uns nicht funktionierende mit. Danke !

 www.microsoft.com/windows/ie/

Von dort aus haben Sie eine Verknüpfung zu allen landesspezifischen Seiten, z.B. für Deutschland

Die deutsche Download Page finden Sie auch direkt unter:

 www.microsoft.com/windows/ie_intl/de

 oder gehen Sie zu:

 www.microsoft.de

Tipp Nr. 2  !

Auf der MS Internet Explorer Page  www.microsoft.com/windows/ie/sollten Sie unbedingt auf "Downloads" im Menü auf der LINKEN Seite gehen - dann finden Sie RECHTS unter CRITICAL UPDATES all die Dinge, die wirklich wichtig sind um Sie zu schützen, wenn Sie den IE Internet Explorer benützen. Wenn Sie z.B. nur die letzte Version des Browsers herunterladen, aber keinen Blick auf Downloads/Critical Updates werfen, dann wiegen Sie sich in falscher Sicherheit.

Die Security Updates sollten Sie herunterladen und installieren.

Sie können nicht annehmen, daß die Security Updates von Microsoft sofort in die laufende Version des IE eingearbeitet / integriert werden!
 

Tipp Nr. 3

Schauen Sie von Zeit zu Zeit auf der Microsoft Webseite für den IE nach, ob ein neues Servicepaket herausgegeben wurde (oftmals lesen Sie auch in der Zeitung oder einem Computermagazin, daß wieder jemand eine Verletzlichkeit des IE Explorers oder bei MS-Outlook/Outlook Express ausgenutzt hat, um Schaden anzurichten.

Gerade dann sollten Sie mal nachsehen.

Wir empfehlen auch das periodische Studium der folgenden Seiten:

 www.microsoft.com/technet/security  (in englischer Sprache)

 Wir empfehlen Ihnen im deutschen Sprachraum auch die Seite von Microsoft Deutschland:

 www.microsoft.com/germany/    und dort auch:    www.microsoft.com/germany/security/

Tipp Nr. 2 !  ist jedoch das wichtigste um sich zu schützen !
 

Tipp Nr. 4

Benutzen Sie einen kostenfreien Kalender / Tagebuch von denen es zahlreiche im Internet gibt, um darin spezifisch all die Dinge festzulegen, die Ihre Datensicherheit betreffen. Nur so gehen die Dinge nicht vergessen.

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Schutz der Privatsphäre


Tipp Nr. 1

Dies ist der wichtigste Tipp überhaupt  für den individuellen Computerbenutzer (er soll sogar manchen schon die Ehe gerettet haben) :

In IE Internet Explorer wählen Sie vom TOOLS Menü die Internet Optionen aus (individuelle Einstellungen):

Sie finden dort von links gesehen auf dem dritten oder vierten "Tab", je nachdem ob Sie IE 5 oder IE 6 benutzen:
Contents (oder die deutsche Entsprechung). Weiter unten Sie dann unter: Personal Information die Schaltflächen
Auto Complete und My Profile.

Es wird immer soviel über alle möglichen Einflüsse von außen gesprochen, die unsere Privatspäre bedrohen, aber was ist in der Firma oder zuhause.

( 1 ) Auto Complete

Falls andere Personen Zugang zu diesem Rechner haben sollten Sie auf keinen Fall eine der Möglichkeiten dort ankreuzen:

Web Adressen
Forms
User Ids und Passwords

Diese kann unter Umständen weitreichende Konsequenzen haben, auf die wir hier doch etwas näher eingehen wollen:

Internet Adressen:

Sie mögen Webseiten besucht haben, die Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen; Sie möchten aber auf keinen Fall, daß eine andere Person darüber Kenntnis erlangt. Sollte diese Möglichkeit aktiv sein, dann wird nach den ersten Anschlägen, also:

www.goo

die ganze Liste der von Ihnen besuchten Seiten bei GOOGLE aufgezeigt. Nun, dies wäre nicht weiter tragisch - aber jeder hat seinen persönlichen Geschmack (und es ist jedem seine Privatsache).

Nehmen wir mal an, einer der Benutzer hätte vor einiger Zeit eine Webseite www.hotsex.de besucht, und eine andere Person benutzt den Computer um sich über Hotels in Deutschland zu  informieren ( www.hotel.de ). Diese Person hatte die Hotelwebseite früher schon einmal besucht und startet mit der Eingabe von  ...

www.h

Im selben Moment erscheint die folgende Liste zur Auswahl am Bildschirm:

http://www.hotel.de
http://www.hotsex.de

Auch wenn wir in sehr aufgeklärten Zeiten leben, solche Peinlichkeiten möchte man natürlich gerne vermeiden. Zumindest der Spott von dem / den Kollegen und Kolleginnen ist dem "Besucher" dieser Webseite sicher.

Tragisch kann es werden wenn der Besuch einer Webseite ernsthafte Hintergründe hat, z.B. um sich über bestimmte Krankheitsbilder zu informieren, weil man unsicher ist usw. - dies kann zu ungeahnten Komplikationen in der Famile und am Arbeitsplatz führen.

Auf der anderen Seite: Dies ist für Eltern eine Möglichkeit der teilweisen Kontrolle, was sich Ihre Kinder so im Internet zu Gemüte führen. Zusätzlich empfehlen wir Eltern den "Content Advisor" auf  (Tab 3 oder 4 ) zu benutzen.
 

Forms:

Die größte Gefahr für die Privatsphäre besteht bei den Suchmaschinen, wenn diese Möglichkeit angekreuzt ist. Diese zeigen dann alle Eingaben an - manche Suchbegriffe könnten kompromierend sein. Dies gilt für zuhause aber auch im Betrieb.

Auf keinen Fall ankreuzen !
 

User IDs and Passwords

Sie kennen sicher die Aufforderung im Dialog, ob ein Passwort gespeichert werden soll. Hat Vorteile und Nachteile. Sind Sie der einzige der Zugang zum PC hat, dann ist das sicher eine Zeitersparnis, andererseits stellt das ein hohes Sicherheitsrisiko dar, wenn andere Zugang zum PC haben.
 



 

( 2 )  My Profile

Außer wenn betriebliche Umstände es notwendig machen, sollten Sie hier keine Eintragungen vornehmen.
 



 

Nun noch zu einigen Feinheiten bzgl. Datensicherheit und was Ihnen IE Internet Explorer da zu bieten hat:

Im folgenden geben wir Ihnen eine Übersicht über unsere Einstellungen der Internet Options:

Tab:  GENERAL  (allgemein)

Temporary Internet Files

Delete Cookies   -   am besten nach jeder Sitzung

Delete Files (auch offline Dateien)    -  am besten nach jeder Sitzung

Einstellungen (Settings)

Nach neuerer Version checken:  NIE

Res. Platz auf der Festplatte für temporäre Dateien: 6 MB
 

Tab:  SECURITY

Internet:   Mittel (Medium) Security Level
 

Tab:   PRIVACY (neu in IE 6)

Einstellungen (Settings):  HOCH (high)
 

Tab:    ADVANCED (fortgeschritten)

Unter SECURITY haben wir ein Kreuz gemacht, wo gefragt wird ob der temporäre Ordner für Internet Dateien beim Schließen des Browsers geleert werden soll.
 



 

So, das waren die wesentlichsten Dinge, die mit dem IE Internet Explorer zusammenhängen soweit Sie die Datensicherheit betreffen.

Einige Furore hat auch in diesem Teil der Welt eine Datei auf Ihrem Computer gemacht:

index.dat            ( Im Order: c:\windows\temporary Internet Files\Content.IE5\ )

die alle besuchten Webseiten aufzeigt (für den ders weiß). Computer Forensics Experten haben in Zusammenarbeit mit der Polizei schon oft diese Datei zur Beweisführung benutzt. Auch wenn Sie alle vorhergehend aufgeführten Ratschläge befolgten, dann sind halt darin immer noch die besuchten Webseiten versteckt.

Mehr Informationen darüber finden Sie im Internet ... oder bei Bedarf und entsprechender Nachfrage werde ich mich im Rahmen der Datensicherheit mit diesem Thema für Sie mehr im Detail befassen.

Wir empfehlen Ihnen die Installation von:

  WEBWASHER

  www.webwasher.com ( von der Webwasher AG in Deutschland )

Einer der positiven Nebeneffekte ist, daß Sie endlich Ruhe haben mit den ganzen POP-UPs, dem ungebetenen Öffnen von einer Seite nach der anderen und ähnlich gute Dinge ...

... aber es bietet noch viel mehr !

Wir haben es installiert. Es ist FREI für den nicht kommerziellen Verbrauch.

Gemäß unseren Einstellungen in Internet Explorer und bei der Benutzung von WebWasher erscheint es uns, daß die Einträge in der Datei: index.dat  gelöscht werden. Zumindest haben wir dies nach einem Neustart festgestellt. Dies bedarf aber noch einer mehr detaillierten Untersuchung, was der aktuelle Auslöser ist.
 

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VI   Computersabotage (Sabotage durch Eindringlinge und Mitarbeiter)
 

Generell:

Wir empfehlen Ihnen die Installation eines freien Programs von:

 www.zonelabs.com

Das Programm ist in englischer Sprache und heißt  ZONEALARM  -  es ist wenn Sie so wollen ein "persönlicher Firewall" für Ihren individuellen PC, der unerwünschte Zugriffe auf Ihren Computer abblockt. Sie glauben garnicht was sich da so alles im Internet rumtummelt und sich u.U. gerade Sie als Angriffsziel aussuchen könnte.

Mit ein bißchen Englisch werden Sie sich schnell zurechtfinden.
 
 

Sabotage durch Eindringlinge (Diebstahl, Einbruch etc.)

Scenario 1:

Der Eindringling hat es auf die Computer Hardware abgesehen und behandelt diese sorgfältig wie ein "rohes Ei" - das hilft Ihnen aber nichts, da die Hardware ja gestohlen wird. Notebooks werden neuerdings schon auf Bestellung geklaut.

Falls Sie versichert sind, wird Ihnen die Hardware ersetzt. Für Ihre Daten haben Sie hoffentlich wie vorher beschrieben Sorge getragen.

Scenario 2:

Der Eindringling hat es auf gelagerte Waren und hochwertige Güter anderer Art in Ihrem Betrieb abgesehen, aber nicht auf Ihre Computerausrüstung.

Entsprechend dem geistigen Level des Eindringlings wird manchmal aber auch noch mutwillig die Büroeinrichtung etc. zerstört.

Dies ist meistens äüßerlicher Schaden (beliebtes Ziel ist das mutwillige Zerstören des Monitors - mit Hammer oder einer Weitwurfübung quer durch den Raum), die Harddisk könnte aber solchen Vandalismus überlebt haben. Diese käme besonders dann zum Tragen, wenn Sie keinen Backup haben, die Hardware an sich aüßerliche Beschädigungen aufweist, aber man u.U. noch auf die Daten der Harddisk zugreifen kann. In einem solchen Fall sollten Sie unbedingt die ganze wenn auch ziemlich ramponierte Kiste zu Ihrem Computerhändler bringen, der die Harddisk ausbauen und entsprechend überprüfen kann. Die geretteten Daten können dann auf eine andere Maschine überspielt werden, überprüft und dann auf Ihre neue Maschine zurückübertragen werden.
 

Sabotage durch Mitarbeiter

Solche Fälle sind gerade im Kleinbetrieb nicht gleich zu erkennen und auch schwer nachzuverfolgen  ....

( Wir reden hier nicht über Kleinigkeiten wie den Rundgang durchs Büro und dem Abschneiden der Mäusekabel. )

Es ist oftmals so, daß Mitarbeiter, auch wenn Sie von selbst kündigen keinerlei unbeaufsichtigten Zugang zu den Geschäftsräumen und schon garnicht mehr zu Computern gewährt wird. Diese Maßnahme mag berechtigt sein, wenn die Kündigung von seiten des Betriebes erfolgt. Andererseits ist es ein bißchen ein zweischneidiges Schwert, wenn der Mitarbeiter von sich aus kündigt und jahrelang seine Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat.

Gerade dann kann es in Fällen eines solchermaßen entzogenen Vertrauens dazu kommen, daß der Mitarbeiter doch noch Schaden anrichtet (was nicht der Fall gewesen wäre wenn man bis zum letzten Tag auf der bisher existierenden Vertrauensbasis zusammengearbeitet hätte).

Die beste Lösung wäre wohl bei Neueinstellungen darauf hinzuweisen - auch im Vertrag - daß bei Kündigungen gleich welcher Art der Zugang zu Computersystemen aus internen Sicherheitsgründen nicht länger gewährt werden kann.
 


Auf keinen Fall wollen wir hier irgendwelche Ideen liefern, wie Computer und Peripherie beschädigt werden können (und dies praktisch ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen). So beschränken wir uns hier auf einige allgemeine Hinweise.

Die beste Vorbeugung ist auf der Softwareseite immer noch die regelmäßige Datensicherung.



 

(Nahezu) fälschungssichere Abspeicherung wichtiger Dokumente

Wir empfehlen Fälschungen von wichtigen Dokument vorzubeugen, indem Sie diese (zusätzlich)  als .PDF Datei abspeichern. Jeder kennt den ACROBAT Reader von ADOBE zum Lesen und Ausdrucken von .PDF Dateiern (portable document format). Aber nur die wenigsten verfügen über die Programme von ADOBE um .PDF Dateien selbst zu erstellen.

Ghostscript, Ghostview and GSview sind im Internet frei erhältliche Programme, die Ihnen dies kostenlos erlauben. Wir benutzen diese selber.

Da die Homepage in English ist, sind zum grundlegenden Verständis Basic Englisch Kenntnisse erforderlich; wir haben deshalb die folgende kurze Beschreibung in Englisch belassen.

(1) Go to  http://www.cs.wisc.edu/~ghost and download Aladdin Ghostscript 6.01 (or later version)  for Windows 95 etc.

     You will find the file    gw601w32.exe    under 'Obtaining Ghostscript ...   or download a .zip file
     Also download GSView gsv34w32.exe !
     (or: a later version available from this site)

     Install both of them.

(2) Install a NEW printer on your computer (just the driver - not physically of course)

     Go to Settings, Printers, click on 'Add  new printer'
     Select the APPLE LASER Writer II NT
     select 'Print to File'

(3) Open the document you want to make a .pdf file for
      Issue the PRINT command from the FILE menu (select the APPLE printer) and save the file as a .prn file
      Start the Ghostviewer and OPEN the .prn file
      Select CONVERT from the FILE menu (Device = pdfwrite, resolution = 600), click OK
      Output filename: Select a file name with the .pdf  extension

      DONE - that's all !
 

Gemäß unseren Recherchen gibt es wenig Alternativen - die wirklich kostenlos sind. Und von denen, die wir gesehen haben, greifen die meisten doch auf die GHOSTSCRIPT Grundlagen zu, das installiert sein muß.
 

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VII Wertvolle Links aus vielen Bereichen rund um den PC
 

 www.techwriter.de - Man lernt jede Menge aus den Erfahrungen anderer ...

 www.helmig.com (alles über Netzwerke in Windows einfach und verständlich mit vielen Illustrationen) - Sehr empfohlen !
 

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Ende des offiziellen Teils dieser Seite, die sich mit der Datensicherheit im Kleinbetrieb befasste !



 

Vielen Dank für Ihr Interesse - lassen Sie mich bitte via e-mail wissen, was Sie wünschen, was zusätzlich oder tiefergehender behandelt werden sollte, was es zu verbessern gibt - bin für jede gutgemeinte Kritik dankbar.

Drucken sie sich bitte auch für alle Fälle die "druckerfreundliche" oder die .PDF version aus - die Tipps nützen Ihnen nämlich garnichts, wenn Sie diese nicht schwarz auf weiß zur Verfügung haben falls Ihr Rechner einmal nicht funktioniert oder eines der beschriebenen Probleme auftritt.

Nochmals vielen Dank für Ihr Interesse - ich würde mich freuen einmal von Ihnen aus der alten Heimat zu hören.

Joe
 
 


Und hier die versprochenen Hinweise / URLs für kostenfreie Domains:

 www.nic.de.vu             (es gibt auch kostenlose mit "ch" für die Schweiz)
 www.smartdots.com    ( für ".eu.tc" "int.tc" - z.B.  www.hotel-alpenblick.int.tc )
 www.dot.tk                 ( für kostenlose .tk domain - z.B.  www.villertechnik.tk )

Gehen Sie mal zu:   www.adamsnames.tc   unter WHOIS ? finden Sie die pfiffige Stuttgarter Firma wenn Sie nach: int.tc suchen.

The "real McCoy" is of course a top level domain suitable for Südtirol:

Registrieren Sie Ihre .ST Südtirol Domain jetzt !
www..st

Mehr finden Sie auf unserer Hauptseite:  Zurück zu unserer Südtirolseite ...
 


 Printer friendly Version (schwarz/weiß)

 Datensicherheit_Artikel.zip  (alle Artikel bzgl. Datenträgerhaltbarkeit)


Die folgenden Seiten informieren Sie über unsere internationalen und europäischen Aktivitäten - sei es im "business" sector oder bei internationalen Hilfsprojekten, um die sog. "digital divide" zu überwinden  ....


www.africanconservation.org

We are supporting them by helping to find sponsors for PCs and related hardware / software for conservation and environmental groups in Africa; also for the setup of a training centre in East Africa. Our longterm know-how and experience in the field of practical computing and electronic data processing will also benefit them by providing support and advice over the Internet in the future - esp. for members of their foundation working on the spot.


 TBSC International - The Blue Software Company  (Home Page in englischer Sprache)
 TBSC - Consulting (Internationales ICT Hilfsprojekt - Home Page in englischer Sprache)
 TBSC - Europe (Home Page in deutscher Sprache)
 

Ein wichtiges Thema, das ich hier am Rande anschneiden möchte: die Überflutung mit Daten ! Das Internet kann ein Segen sein, wir sollten aber auch einige Entwicklungen nicht vergessen die u.a. einen negativen Einfluß haben. Ich meine damit nicht all das was im weitesten Sinne im englischen Sprachgebrauch als "objectionable material" verstanden wird, sondern die menschliche Unzulänglichkeit all das was angeboten wird auch zu verarbeiten.

Eine weltweite Studie der OECD, die über einige Jahre gehen wird (  http://www.pisa.oecd.org  ) hat gerade im deutschen Sprachraum gravierende Mängel in der Rechtschreibung und Lesefähigkeit bei Jugendlichen festgestellt (das sog. "text messaging" übers Handy, die sprachlich verstümmelten e-mails usw. - all das trägt auch nicht gerade zu einer Verbesserung der Situation bei). War vor einigen Jahren das Thema Legasthenie (auf englisch "dyslexia") in aller Munde - so stehen wir mit der Informationsflut vor ganz anderen Problemen.

Mal abgesehen davon, daß die meisten Heranwachsenden das Internet nur als ein zusätzliches Freizeitangebot ansehen - es wäre ein Trugschluß zu glauben, daß der PC und das Internet von vielen Jugendlichen ernsthaft zum Lernen benutzt wird - eine Fähigkeit, die genauso wichtig ist wie Rechnen, Lesen und Schreiben kommt zu kurz (und nicht nur bei Jugendlichen): systematisches Arbeiten - ganz besonders im Internet - um nicht nur mit einer unübersichtlichen Datenflut fertig zu werden, sondern sich die Dinge gezielt herauszusuchen und abzuspeichern, aus denen man dann "Informationen" gewinnt.

Wir haben eine kleine Anwendung entwickelt:  "MyNet - Anywhere!", die das systematische Arbeiten fördert. Es ist das einzige Werkzeug seiner Art - soweit uns bekannt - und wird schon intensiv in englischsprachigen Ländern (allen voran Südafrika) an Universitäten und Schulen von Lehrern, Studenten und Schülern gleichermaßen benutzt.

Das Thema "Datensicherheit" ist sehr wichtig, das Thema "Datengewinnung und Informationsverarbeitung" aber genauso, wenn nicht noch wichtiger. Zum Einstieg empfehlen wir Ihnen die deutsche Version unserer Home Page:  http://www.tbsc.eu.tc , auf der Sie u.a. Verknuepfungen zu unseren Pressemitteilungen usw. finden oder den in folgenden aufgeführten link.

Die folgende Verknüpfung gibt Ihnen die Möglichkeit nicht nur einen Einstieg zu finden, sondern auch die Seite an Ihre lokale Schule, Universität oder andere Ausbildungsinstitutionen weiterzuleiten (als Ausdruck, Fax oder die ganze Seite als e-mail an diese zu senden).

Bitte - lesen sie sich das einmal durch. Nicht nur Sie, sondern u.U. auch Ihre Kinder werden davon profitieren:

 ausbildung_deutsch.html

"MyNet - Anywhere!" - das ideale 'tool' für's systematische Arbeiten mit Daten vom Internet  .... mit ein bißchen Englisch kommt jeder damit zurecht (wird weltweit benutzt: u.a. in Südafrika, Philippinen, Pakistan, Singapur, USA, Australien u.v.a., aber auch schon in Deutschland)

 Informationen herunterladen ... (mynet_info.zip ~ 280 KB)
 Produktseite MyNet - Anywhere!                                               s.a. Produkteinführung:    www.tbsc.eu.tc

Mehr wie "shareware" oder eine Demo - mit unserer "evaluation copy" kann richtig gearbeitet und kleinere Projekte können erstellt werden. Laden Sie sich  MyNet - Anywhere ! - Evaluation Copy  herunter (2.8 MB inkl Beschreibung).

 Einige Hintergrundinformationen zu "MyNet - Anywhere!" für Eltern, Lehrer, Schüler und Studenten ..

Wir empfehlen Ihnen aber beim ersten Mal die LITE version herunterzuladen und auszuprobieren:   myinfo.zip  - der Installationsaufwand ist weit geringer und Sie bekommen ein "feeling" um was es geht und wie nützlich das ganze ist, wenn man konsequent vorgeht.

Vielen Dank für Ihr Interesse !